Mein Medienmenü – Woche 45/2023

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Dieses Menü möchte ich mit einer rudimentären Podcast-Besprechung beginnen: Schon seit ein paar Wochen lungert Tatort Kunst vom Deutschlandfunk in meiner Aboliste herum – und jetzt habe ich endlich mal den ersten „Fall“ gehört. Ich finde es wirklich gelungen, diesen Einblick in die doch sehr eigene Kunstwelt in das True-Crime-Format zu gießen. Aber meine Güte, sprecht doch einfach ganz natürlich miteinander! Dass im Skript selbst kleine Lacher stehen, ist leider unüberhörbar. Genau das ist es, was diese Produktion oftmals zu gezwungen jugendlich wirken lässt.

Davon abgesehen habe ich weiterhin viel Zeit in der Arte-Mediathek verbracht. Dort gibt es gerade sehr gute Kollektionen mit ausgewählten Werken von Yasujirō Ozu und Agnès Varda, die ich jedem nur ans Herz legen kann.

Durchgeballert habe ich auch die zweite Staffel von The Bear, die die exzellente Qualität der ersten halten konnte. Die Serie ist wirklich brutal gut und bekommt zum Glück nun gesichert eine dritte Staffel.

Jetzt mal schauen, was Barry von und mit Bill Hader so kann. Bisher finde ich die Serie ziemlich Clever mit viel Potenzial für emtionales Gewicht, auf das ich momentan jedoch noch warte. Von meinen anderen bereits angefangenen bzw. laufenden Serien brauche ich gerade mal eine kleine Pause.

P.S.: Die Kolleg*innen von critic.de haben ihren bisher weitestgehend nur zur Festivalsaison bespielten Podcast neu aufgelegt. Der trägt jetzt den Titel Framing und soll jeden zweiten Sonntag erscheinen. Gut so! An Filmpodcasts mangelt es dem deutschsprachigen Raum zwar nicht, aber wirklich gute und fundierte Gespräche über aktuelles Arthouse-Kino gehören leider immer noch nicht zur Regel. (Ausnahmen gerne per Mail an mich!)

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