Happy Leseziel 2023! 🎉

Wenn ich Champagner trinken würde, würde ich jetzt eine Flasche köpfen. Etwas mehr als die Häfte des Jahres ist durch und ich habe mein im Frühjahr gestecktes Leseziel tatsächlich schon (in der vergangenen Woche) erreicht!

Zu keinem Buch habe ich mich gezwungen und einfach gelesen, was mir interessant vorkam und/oder wovon ich an anderer Stelle gute Dinge gehört hatte. Das war mir von Anfang an wichtig. Ich wollte mein Ziel nicht durch Zwang erreichen und mir so die wiederkehrende Lust am Lesen verbauen.

Und ohne explizit darauf zu achten, ist mir eine ganz gute Geschlechterverteilung gelungen, finde ich: fünf Frauen, vier Männer und eine genderfluide nichtbinäre Person. So habe ich wirklich viele Betrachtungen aus Blickwinkeln, die mir gar nicht möglich sind, erfahren und das wirklich genossen.

Hier meine Gedanken zu den zehn Werken noch einmal in der Übersicht:

Mal von der Vielfalt abgesehen, habe ich eigentlich weiterhin keine konkreten Ziele. Mal schauen, wie viele Bücher es bis Ende des Jahres noch werden. Tendenziell möchte ich mich noch an ein paar mehr Klassiker*innen heranwagen. Außerdem hoffe ich, dass sich endlich mal eine gute Alternative zu Goodreads auftut. Projekte wie das Lesetsgebu.ch oder die dezentrale Alternative Bookwyrm sind zwar vom Gedanken her wesentlich cooler und ich habe dort zum Reinschauen auch Accounts. Aber letztlich möchte ich schon ein rudimentäres Empfehlungssystem, das über den Follow-Feed hinausgeht.

Mein Zwischenfazit für mein Lesejahr 2023: Ich bin super happy darüber, dass Literatur wieder einen festen Platz in meinem Medienmenü hat und freue mich schon sehr auf viele tolle Erzählungen, die in den vergangenen Jahren an mir vorbeigegangen sind.