
Verschwörungssender Auf 1: Mit „Flood the zone with shit“ zum Erfolg (derstandard.at)
Es ist dann doch immer wieder lohnend, sich auch mit der Medienlandschaft der deutschsprachigen Nachbarn zu bschäftigen. Mir schwant, dass rechtspopulistische Medien wie ServusTV oder AUF1 (rechtsganzweitaußen) nur Anlauf nehmen, um im nächsten Schritt den deutschsprachigen Raum à la Fox News immer und immer weiter zu zersetzen. So hat das Markus Sulzbacher auch sinngemäß im Standard aufgeschrieben. Beängstigend.
It’s an Art Match (artsurfer.de)
Coole Idee der Kunsthalle Bremen: Man füttert die Web-App mit einer Handvoll Informationen und bekommt im Gegenzug eine Liste mit verschiedensten Kunstwerken samt Beschreibung und Standort in der Ausstellung ausgeworfen, die interessant sein könnten. Das Potenzial lässt sich natürlich nur voll ausschöpfen, wenn man vor Ort in Bremen ist. Aber auch vom heimischen Rechner aus lässt sich das Tool ganz wunderbar dazu nutzen, sich Kunst und Künstler*innen anzunähern und so vielleicht auch bei Ausstellungen in der Umgebung fündig zu werden. Würde mich freuen, das Kunst-Tinder auch andernorts adaptiert zu sehen.
4-Tage-Woche: Unternehmen entdecken kürzere Arbeitszeiten (deutschlandfunkkultur.de)
Wer fünf Tage pro Woche arbeitet, ist noch lange nicht fünf Arbeitstage lang produktiv. Um sich dessen bewusst zu sein, braucht es kein drittes Auge. Diese halbe Überbleibsel der Nachkriegszeit gehört echt in die Tonne.
Ecuadorian TV presenter wounded by bomb disguised as USB stick (theguardian.com)
So eine perfide Scheiße…
People & Culture-Chefin Ulrike Bergler verlässt Axel Springer (medieninsider.com)
Ich weiß, dass der folgende Kommentar nicht gerade kluge Analyse der Inner Workings von Axel Springer ist. Aber ob des Clusterfucks, der die Führung von Bild zu sein scheint, ist es schon irgendwie lustig, dass es eine Abteilung gibt, die sich um People & Culture kümmern soll. Hehe.