Samstagslinks – 11. März 2023

Am Morgen nach dem Reichstagsbrand. (Foto: Bundesarchiv / Bild 146-1977-148-19A / unknown / CC-BY-SA 3.0)

Warum aufmerksame Bildrecherche und Kritik an scheinbar authentischen Fotoquellen so wichtig ist[…] (twitter.com)

Der Historiker Andreas Kötzing schlüsselt auf Twitter in einem Thread auf, wie sich retouchierte Bilder des Reichstagsbrands quasi verselbstständigt haben und heute als echt wahrgenommen und weiterverbreitet werden.

Digitalstadt München: Isar Valley? Oh my god! (€, sz.de)

Andrian Kreye zeichnet in der Süddeutschen elegant vor, was in München wohl passieren wird, wenn Apple und Google in der bayrischen Hauptstadt weiter expandieren. „Gegen urbane Katastrophen wie in San Francisco und Manhattan sind europäische Städte nur bedingt gefeit“, urteilt er.

What even are Oscar predictions, really? (npr.org)

NPRs Popkultur-Korrespondentin Linda Holmes ergründet in einem selbstkritischen Text Sinn und Unsinn von Oscar-Vorhersagen. Ich selbst lese von den ganzen unvermeidlichen Glaskugelstücken seit Jahren maximal die Überschrift. Denn letztlich kann man noch so detaillierte Statistiken heranziehen und eine vermeintliche Logik in den Preisvergaben im Vorfeld der Oscars erkennen zu versuchen und trotzdem meilenweit daneben liegen. Der Spaß liegt in der Spekulation.