Margarethe von Trotta widmet sich in ihrem ersten Spielfilm seit sechs Jahren Ingeborg Bachmann und deren Beziehung zu Max Frisch. Jetzt gibt es diesen kleinen Ausschnitt, bevor der Film auf der diesjährigen Berlinale mit um den Goldenen Bären buhlt. Irgendwie geht dieses romantisch anmutende Szenenbild in Verbindung mit den pathetisch dargebotenen Dialogen in diesen anderthalb Minuten total gut auf. Vicky Krieps ist sowieso eine Bank. Die schlechte Nachricht kommt vom Verband der Filmverleiher: Kinostart ist erst am 19. Oktober. Nur kann ich die Stimme in meinem Hinterkopf leider schwer ausstellen, die mich bei der Gelegenheit wieder an von Trottas HANNAH ARENDT (2012) erinnert, der leider viel zu bemüht war. Aber wird schon! 🤞
von andré pitz